Heute erscheint der letzte Beitrag meiner Geburtstagswochenaktion. Die älteren unter euch erinnern sich eventuell noch: Ich habe sechs Beiträge angekündigt, die es hier so noch nie gegeben hat. Der erste war das legendäre Backblog am eigentlichen Geburtstag von überschaubare Relevanz. Der zweite war mein Video zum Rücktritt von Horst Köhler. Der dritte war ein handschriftliches Gedicht. Der vierte war das harte aber faire Liveblog, und der fünfte die Reanimierung des wundervollen Spiels Just Three Words, an dem ihr euch zu meiner großen Freude bisher sehr lebhaft beteiligt habt. Vielen Dank!
Der letzte Geburtstagswochenbeitrag geht noch einmal dahin, wo es richtig weh tut: Wir machen Musik! Keine Angst, ich singe nicht, aber dafür wird gepfiffen und Piano gespielt. Ich kann das zwar beides nicht, und war auch nie im Geringsten musikalisch, aber von solchen Nebensächlichkeiten darf man sich nicht aufhalten lassen, wenn man weiß, dass man zu Höherem geboren ist.
Das Stück, an dem ich mich versucht habe, ist das großartige „The Japanese Alphabet Road With Chinese Bellflowers Sweet Smell„, das aus dem Soundtrack der umwerfenden Anime-Serie Hellsing stammt und es eigentlich nicht verdient hat, dass ich ihm so etwas antue. Diejenigen unter euch, die falsche Töne von richtigen unterscheiden können, sollten vielleicht jetzt gleich weghören, und die anderen… Naja, ich weiß auch nicht, aber ihr werdet schon wissen, was ihr tut:
Hu. Ich weiß, dass es nicht so klingt, aber das war ganz schön anstrengend.
toll :)!
kreativität: 1. *harrharr
Für einen amusischen Mensch, bist Du recht nahe dran.
@rebhuhn, ruediger: Vielen Dank. Ihr wisst nicht, was mir das bedeutet.
Also, meinetwegen hättest du ruhig noch singen können. Das klang damals bei dir nicht soooo schlecht. 🙂
Ich hab auch schon Leute schiefer pfeifen hören. Es ist halt nicht jeder Ilse Werner.
*denk
die idee mit der blogwoche ist/war übrigens grundsätzlich total toll!
@Andi: Wer ist denn das nun wieder? Vielen Dank jedenfalls, schätze ich.
@rebhuhn: Ja, ich fand auch. Macht aber auch echt Arbeit, weil man natürlich für alles erst einmal rausfinden muss, wie das überhaupt geht. Also, das handschriftliche Gedicht ging noch, aber das Video war ein ziemlicher Akt, und für die Melodie hier hatte ich nicht einmal Noten. Es hat eine Stunde gedauert, bevor ich überhaupt anfangen konnte, das zu üben. Glücklicherweise hat sich herausgestellt, dass es relativ einfach zu spielen ist, sonst würde ich wahrscheinlich jetzt immer noch über meinem Keyboard sitzen und fluchen.
Na, du solltest dich sofort für Deutschland’s Got Talent anmelden! (wie heißt das auf deutsch?)
@juliaL49: Das heißt natürlich Deutschland sucht den Superstar, weil Deutsche nicht in der Lage sind, nichtpeinliche Titel für Filme und Fernsehsendungen zu verwenden. Danke dir, sehr freundlich!
Ha! Nein! Pop Idol ist DSDS und Britain’s Got Talent ist Das Supertalent.
Bestätigt natürlich natürlich deine Einschätzung, dass es keine nichtpeinlichen Titel gibt.
Wollte noch sagen, dass ich das Pfeifen unglaublich gut finde, denn sowas ist schwierig – technisch wie musikalisch.
@JuliaL49: Ach so. Wieder was gelernt.
Zum Pfeifen: Danke noch mal. Ich wollte es erst mit ein bisschen Hall unterlegen wie im Original, aber das klang immer einfach nur so, als würde ich in einer Tiefgarage pfeifen, deswegen hab ich’s gelassen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ilse_Werner
Muriel: Das ist Ilse Werner – unter anderem bekannt geworden durch ihre kunstvolle Art zu pfeifen. Es war durchaus als Kompliment von mir gedacht. Ich hätte dich auch mit Klaus Meine vergleichen können.
@Andi: Ahja. Stimmt, die pfeift wirklich sehr nett. Danke! Wer Klaus Meine ist, habe ich jetzt einfach mal selbst nachgesehen – lmgtfm – und bin dir nun dankar, dass du auf diesen Vergleich verzichtet hast.
Der Vergleich wär ja auch nur für Meine schmeichelhaft gewesen. Was bedeutet lmgtfm?
Also: Es gibt da das Akronym lmgtfy für „Let me Google that for you“, was man zum Beispiel zu jemandem sagen kann, der einen was fragt, das er genausogut selbst bei Google eingeben könnte. So eine Frage wie zum Beispiel meine vorhin, wer Ilse Werner ist. Und ich meinte nun „Let me Google that for myself.“
Naja.
Ah, verstehe. Hab ich doch auch noch wieder was gelernt. Danke. 🙂
danke, Muriel, für den link – das gefällt mir
klugscheißersehr gut :D!!„Er erste war das legendäre Backblog am eigentlichen“
Ich nehme das „D“ wie „Drogensucht“ und möchte lösen: „Der erste war das…“
@Der Postillon: Und die Antwort ist richtig! Vielen Dank.
Ich mag das Pfeifen und ich mochte deine vielen kreativen Ideen in dieser Woche! 🙂