Gar nichts.
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This entry was posted on Mittwoch, 04. April 2012 at 15:40 and is filed under Gedankenspiele. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.
Rekord. Der längste Artikel aller Zeiten 😀
Basta!
Aber alles darf? 😉
Die Tags dazu muten einem Rätsel an, das ich mich ob meiner schlechten Kenntnis aktueller Ereignisse nicht getraue zu entschlüsseln. Und warum hab ich das grad so merkwürdig geschrieben?
@whynotveroni: Leider nicht, wäre aber zu wünschen.
@fichtenstein: Günter Grass hat Jehova gesagt.
Ah, ich verstehe (hoffentlich!). Ich habe nur die verschlagwortete Meldung gehört, Grass kritisiere Israel. Jetzt habe ich das gelesen. Hat er doch Recht, oder? Sprachlich gekonnt sowieso aber inhaltlich würde ich mich schon anschließen.
So: Und jetzt habe ich alles entweder komplett falsch verstanden oder das Offensichtliche hersalbadert. 🙂
Was auch mal gesagt werden muß: Milch ist kalorienreicher als Cola.
@Dietmar: Du hast die Verbindung richtig hergestellt. Um mich mit der Frage zu befassen, inwieweit er Recht hat oder nicht, sind mir der Mann und sein Werk zu unbedeutend und unsympathisch.
@Tim: Bist du etwa auch einer von diesen intoleranten antilaktiten?
@Tim: Bitte was?! Echt? o.O
@Muriel: An dieser Stelle meine ich nach dem Lesen des Textes. Ich lese zu wenig um mit eine Meinung über sein Werk zu erlauben.
@Dietmar: Ich bin bei Grass auch nie besonders weit gekommen. Der Mensch hat etwas an sich, das bei mir einen ganz tiefen, leidenschaftlichen Urhass auslöst.
@ Muriel
Ich finde Grass‘ Werk literarisch sehr beeindruckend. Die „Buddenbrooks“ habe ich sehr gern gelesen, ebenso den „Steppenwolf“ und „Effi Briest“.
Auch seine Platten fand ich immer toll, wobei seine Kreativität spätestens mit „Goats Head Soup“ erkennbar nachließ.
Immerhin wurde er 1974 dann noch mal Fußballweltmeister. Danach kam aber leider nix mehr von ihm.
@Tim: Um es mit Grass‘ eigenen Worten zu sagen:
„Come writers and critics
Who prophesize with your pen
And keep your eyes wide
The chance won’t come again
And don’t speak too soon
For the wheel’s still in spin
And there’s no tellin‘ who
That it’s namin'“
@ Muriel
Voll Grass, ey.
„Ich habe soviel Blödsinn im Leben erzählt, daß man mir fast jeden Stuß in den Mund legen kann“ (Günter Grass)
@Tim: Also das Statement macht ihn mir sympathisch!
Das muss man aber auch mal sagen dürfen!
sorry, der musste jetzt sein.
Ich find halt, daß er recht hat. und ich verstehe, daß er findet, daß es gesagt werden muss. Zum Glück muß es ja niemand lesen, der nicht will. Ich wollte diesmal aber durchaus.
Teile ansonsten teilweise Deine Abneigung, Muriel, aber wahrscheinlich aus anderen Gründen (ich kann von verbal breitgetretener Betroffenheit ziemlich gut abstrahieren – Immunität durch langjährige Exposition. Dafür hab ich Probleme mit alten Männern, die alles zu wissen meinen – Überdosis in den letzten Jahren.)
Zu H. Broder und der Schwindel-Semiten-Debatte:
Die erste Schwindel-Semiten-Verserzählung
Ist das Haken-Sterntum ¹
Dazu da
Daß man
Die Hunnen nicht sieht?
Niemand kann
Wie gesagt
Wissen
Was von all dem
Wahr ist
Doch was man mit Sicherheit weiß
Das ist
Daß vor 800 Jahren
Die Mongolen unter Dschingis Khan
Die Hunnen
In einer blutigen Schlacht besiegten
Und die Verlierer
Sich von dieser fürchterlichen Niederlage
Bis in die Neuzeit
Nicht wieder erholten
Fortan
Lebten die blutrünstigen
’Bestien auf zwei Beinen’
In hoffnungsloser Armut
Deren Ende
Gar nicht vorstellbar war
Und die sich einst mit dem Ehrentitel
’Sonne der Arier’
Geschmückt hatten
Schlichen wie geprügelte Hunde
Durch die dunklen Wälder
Am Wolgastrom
Als wären sie immer noch
Auf der Flucht
Vor Dschingis Khans Mongolen
In ihren Ursprüngen
Waren die Hunnen stets
Durch und durch
Beutegierige Materialisten
Ohne jegliche religiöse Neigung
Angst und Armut
Waren die Beweggründe
Für die neue ’ Frömmigkeit’
Der Hinterwäldler von der Wolga
Was zu Beginn
Eine aus der Not geborene
Neugier
Für die viel-tausend Kilometer entfernte
Religion der Haken-Stern-Sekte war
Verwandelte sich mit der Zeit
In eine Ethno-Konversion
Der Hunnen
Nach ihrer Meinung
Gehörten sie
Schon nicht mehr
Zu den Steppenvölkern Südrußlands
Ihnen war
Als seien sie keine Kaukasier mehr
Bei einem
Höchst bedeutsamen Ritual
Tauchte weiß wie ein Knochen
Der herbstliche Mond auf
Zu dröhnenden
Trompetenstößen
Aus Schafbockhörnern
Zupften sich
Viel-hunderttausend
Verwahrloste Hunnen
Ihre Ziegenhaarmäntel zurecht
Rieben Daumen und Zeigefinger
Der rechten Hand aneinander
Nickten hastig mit den leeren Köpfen
Weil es läßt sich leichter nicken
Wenn der Kopf leer ist
Und wie zu erwarten
War nichts darin
Außer einem donnernden
“Himmelherrgottscheißenochmal“
Mit dem die Scharlatane
Wie auf ein Signal
Die Ethno- und Kultfronten
Wechselten
Ehe es einer Kuh gelang
Drei Mal zu brüllen
Wurde das ’arisch’ kaukasische Gaunervolk
In seiner wahnhaften Vorstellungswelt
(Ein früher Fall für Freud)
Zu einem semitischen
Haken-Sternlerischen
Religions-Stamm
Wie im biblischen Beispiel
Die Dämonen in die Schweine
So fuhr
Die Ethno-Lüge in die Hunnen
Wie fühlten sich
Die ’Arier’
Als frischgebackene
’Semiten’?
Hatten sie
Ein leichtes Schwindelgefühl?
Litten sie
Unter ‘ner Ethnienverschiebung?
Durften die Hunnen ‘glauben‘
An was sie ‘glauben‘?
Konvertieren
Zum Haken-Sterntum
Geht nicht
Wie ein Purzelbaum vom Pferd
Fragen Sie mal nach
Wie kompliziert das ist
Noch bevor
Ein Hahn danach krähte
Wurden aus hungerleidenden Hunnen
Pseudo- semitische Prahlhänse
Die von Dorf zu Dorf zogen
Auf der Suche nach Opfern
Für ihren Schwindel-Semiten Taschenspielertrick
Ein D’scher sagte
‚Ha
Mir juckt der Daumen sehr
Etwas Böses kommt hieher!‘
Nach diesen unheilverkündenden Worten
Wimmelte es bald in Europa
Von Prahlhälsen
Die jeden anbellten
Der die Schwindel-Semiten nicht
Wie wichtige Nachfolge des Haken-Stern-Heilands
Behandelte
Etwas Böses kam hieher!
Das Problem der Schein-Semiten war
Daß sie sich an den ‘Semiten‘
Nicht richtig gewöhnen konnten
Wo hört der Hunne auf?
Wo fängt der Homo haken-sternicus an?
Der Semiten-Abklatsch steckt
Im endlosen Kreislauf
Der immer selben Lüge
Mit den lauernden Augen
Wilder Tiere
Gingen die konvertierten Hunnen
Zur Messe
Beteten und
Sangen die Ghonora
Wünschten sich
Jemand anders zu sein
Aber ihre wahre Natur
Konnte die Haken-Stern-Religion
Nicht steuern
Den ‘unwillkommenen’
Ethno-Schwindlern
Fehlte das Morden, Rauben, Plündern
Die Grausamkeit
Nur der neue Second-hand-Gott
So stellte sich heraus
Mit seinen heißen
Stechenden Mörderaugen
Hörte ganz besonders
Auf die Konvertiten
Die zweite Schwindel-Semiten-Verserzählung
Wie heißt es doch
So schön
’Betrüg dich selbst
Um andre zu betrügen’
Mit unvorstellbarer Überzeugungskraft
Schütteln sie
Ihre Schein-Ethnie
Aus dem Ärmel
Und niemand hob die Hand
Deren Wahrheitsgehalt
Infrage zu stellen
Doch
Wenn das Thema
Ethno-Schwindel
Angeschnitten wird
Verziehen die Haken-Sternler’Innen ¹
Immer ihr finsteres Gesicht
Und ein tiefes Knurren entringt sich ihrer Kehle
Als hätten sie sich
Aus Versehen
Etwas nicht ganz Koscheres
In den Mund gesteckt
Nicht nur
Gewehre und Schwerter
Sind Waffen
Auch der üppig finanzierte
Ethno-Schwindel
Der Haken-Stern-Sekte
Ist eine Waffe
Die Maskerade wird gern
Als moralische Keule eingesetzt
Um den ’Feind’
Emotional niederzustrecken
Schnell und effektiv
Mit einem Mindestmaß
An sprachlichem Aufwand
Machen die
Zu den Semiten
’Konvertierten’
’Arisch’ kaukasischen Hunnen
Ihre ’Gegner’
Mit einem Anti-Wort fertig
Einem Wort
Dem Aufgrund ihres Ethno-Schwindels
Jegliche Substanz fehlt
Mit dem Anti-Jargon
Anti-Xemitismus
Anti-Raubstaat
Anti-Haken-Sterntum
Anti-Zizizi-On
Zu jonglieren
Ist ihre unheilvolle Stärke
Auf den die Schwindel-Semiten
Als Joker
Reflexartig zurückgreifen
Es ist
Als ob sie Gift
Hemmungslos
Um sich herum versprühten
Und alle um sich herum
Besudeln und verhetzen
Ihr groteskes ’Arabfacing’
Entbehrt nicht einer gewissen Komik
Und ruft Erinnerungen hervor
An die rassistischen
Mit Ruß geschwärzten weißen Gesichter
Der ’Blackface’-Jahrmarkts-Vorstellungen
In den USA um 1900
Manche Ethnologen
Halten den
Als Semiten geschminkten Slawen
In der denkbar schmutzigsten Ausdrucksweise vor
Daß ihre Anti-Xemitismus-Keule
Eigentlich
Den Straftatbestand
Der Volksverhetzung erfüllt
Volksverhetzer
Stehen nicht auf dem Boden
Einer freiheitlich demokratischen Grundordnung
Die wollen die Gesellschaft
Mit der Anti-Xemitismus-Schallplatte
Spalten
Und das friedliche Miteinander
Hintertreiben
Die seit Jahrzehnten
Gebetsmühlenartig wiederholten
Anti-Xemitismusvorwürfe
Des Zentralrats der Schwindel-Semiten
Sind ein Fall von Terrorismus
Innerhalb der moralischen Ordnung
Die Schwindel-Semiten
Müssen sich
An ihrem volksverhetzenden Handeln
Messen lassen
Nicht an ihren grotesken Inszenierungen
Als Möchtegern-Semiten
Die Ethno-Lüge
Ist eine Perversion von Religion
Die jede Grenze überschreitet
Hinter der Haken-Stern-Religion
Tut sich
Ein moralfreier Kosmos auf
Wer wissen will
Warum das so ist und wieso
Haken-Stern-Religiöse
Gelegentlich als Faschisten beschimpft worden sind
Bekommt im ’Raubland’-Poesiealbum
Eine lesenswerte Antwort
© Dr. H.R. Götting 2016
Leseprobe aus
https://www.amazon.de/Raubland-Helmut-Goetting-ebook/dp/B01LDFM1T8/ref=tmm_kin_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=1473535561&sr=8-1
¹)
Viele Leser interpretieren ‚Raubland‘ einfach als Israel; Haken-Stern-Sekte und Schwindel-Semiten als Juden; Palustrinier als Palästinenser; Gaz-A-U.s.c.h.w.i.t.z. KZ als Gaza; Jǿrdanielo als West-Jordanland; Bibi-Doc als Netanjahu; Augenklappe als Mosche Dajan; Begin-Begout als Begin; Dunkelpfaffe als Gauck; HosenanzüglerIn als Merkel.
Aber ‚Raubland‘ ist keine getreue Schilderung des Judentums, sondern eine fiktive Erzählung in erschreckenden Versen, und Hinzugedichtetes oder Weggelassenes erschaffen die magisch-satirische Kriminalgeschichte des Haken-Sterntums.
Über eine Diskussion/Feedback des Buches auf Ihrer Webseite würde ich mich freuen
Ihre Kommentare sind auch willkommen auf
https://web.facebook.com/Raubland
oder twittern Sie unter dem Hashtag
#schwindelsemiten
und folgen Sie
@raubland
Ich lasse den Kommentar mal stehen, trotz seines konfusen und dreist werblichen Inhalts, weil er auch das Problem mit illustriert. Aber wenn Sie in Zukunft längliche Werbung in meinem Blog posten, lösche ich die vielleicht. Wollts nur gesagt haben, falls Sie nicht eh bloß ein Spambot sind.