Da ja offenbar die Zeit drängt, will auch ich mich an einem Vorschlag für den anstehenden Gesetzentwurf zur Korrektur der bedauerlich irregeleiteten Rechtsprechung des LG Köln versuchen. Gegenüber denen, die ich bisher gelesen habe, besticht er durch die ansonsten in Gesetzen übliche Abstraktion und, wenn ich das selber mal so sagen darf, eine gewisse erfrischende Ehrlickeit. Wo man ihn unterbringt, ist aus meiner Sicht nicht so entscheidend, aber ich könnte mir als übersichtlichste Lösung das Einfügen eines neuen Absatzes in § 223 StGB vorstellen:
(3) Hat der Täter ein Körperteil des Opfers abgetrennt, bleibt die Tat straffrei, vorausgesetzt, es handelt sich dabei um die Vorhaut des Opfers, vorausgesetzt, diese wurde auf Bitten des Vormundes des Opfers abgetrennt, vorausgesetzt, das Opfer verfügt über einen Penis, vorausgesetzt, das Opfer ist ein Kind, vorausgesetzt, dass der Vormund seine innere Überzeugung versichert, die Tat sei nach den Anforderungen seines unsichtbaren Freundes zwingend geboten oder nach den Mitgliedschaftsvoraussetzungen eines Vereins, in den dieses Kind nach dem Willen des Vormundes aufgenommen werden soll, unverzichtbar, vorausgesetzt, dieser Verein dient der Verehrung von Entitäten, die nach derzeitigem Stand der Wissenschaft nicht existieren können.
Gegebenenfalls würde ich zur Optimierung der Flexibilität und Reaktionsgeschwindigkeit bei ähnlichen zukünftigen Fehlentscheidungen sogar noch eine weitere Ergänzung aufnehmen, die ungefähr so lauten könnte:
(3b) Die Tat bleibt ebenfalls in allen Fällen straffrei, in denen die Bundesregierung feststellt, dass eine Bestrafung der Tat das Risiko in sich trägt, einen Image-Schaden für Deutschland nach sich zu ziehen oder uns zur Komiker-Nation zu machen.
Kommt das so hin?
[Nachtrag: Der Postillon hat zur besseren Übersicht einen Beitrag veröffentlicht, der alles enthält, was wir über die Beschneidungsdebatte wissen müssen, und der deshalb natürlich auch meinen beschneidenen (See what I did there?) Vorschlag wiedergibt. Danke, Mann!]
Du solltest Abgeordneter werden. Oder besser Lobbyist, die schreiben doch die Gesetze, oder?
Hm, was ist, wenn ich jemandem ein Koerperteil abschneide, fuer den ich das Sorgerecht trage, weil ich zu wissen glaube, dass er sonst ins ewige Fegefeuer kommt und dann ganz schrecklich leiden wird? Waere es dann nicht unterlassene Hilfeleistung, wenn ich es nicht tue?
🙂
Sag mal, warum regst du dich eigentlich noch auf?
Kommt doch eh immer wieder das selbe dabei raus.
(Also nicht bei dir, sondern bei den Gesetzten und so…)
@Alien: Ich bin offen für eure Stimmen.
@whynotveroni: Das ginge auch. Würde ich zwar unter den unsichtbaren Freund subsumieren, weil der einen verfeuert, aber vielleicht sollten wir aus Sicherheitsgründen noch eine explizite Regelung treffen. Wäre ja noch schöner, wenn man hierzulande seine Kinder nicht mehr auf Basis irrationaler Angst verstümmeln dürfte.
@BadWolf: Ich bin ein verbitterter, hasserfüllter kleiner Mann, der keinen anderen Lebensinhalt findet, als seine Unzufriedenheit mit der Welt in seinem unbedeutenden Blog auszugießen.
Gott ist allmächtig, und jetzt kann er (nach heutigem Stand der Wissenschaft) angeblich nicht mal mehr existieren?
@David: Allmächtig ist er nicht mal in seinem eigenen Buch. Ich fürchte, du bist einer Mystifikation aufgesessen.
@Muriel: Bist du immer so ironisch und zynisch?
@BadWolf: Nein. Vor allem, wenn mir nichts Besseres einfällt und mir eine sachliche Antwort zu langweilig vorkommt.
Egal. Meine Stimme hast du trotzdem!
Ich eigenen Buch nicht allmächtig? Ich könnte das nicht!
@Muriel, erst mal drücken!
Aber: Was machen wir mit dem kümmerlichen Rest intelligenter Menschen? Sollen die nach dem Tode gar keine Chance bekommen, wenn sie schon zu Lebzeiten keine haben?
Ich stelle fest: Der Bundestag agiert noch zu langsam!
M. E. reicht 3b völlig aus. Wegen des Grundrechtsschutzes sollte die Tat aber „verantwortungsvoll“ durchgeführt werden.
Also:
(3) Hat der Täter einen Körperteil des Opfers verantwortungsvoll abgetrennt, bleibt die Tat straffrei, wenn die Bundesregierung feststellt, dass eine Bestrafung der Tat das Risiko in sich trägt, einen Image-Schaden für Deutschland nach sich zu ziehen oder uns zur Komiker-Nation zu machen.
Das ist für Bundestagsabgeordnete überschaubarer und hält die Möglichkeit offen, dass muslimische Mitbürger demnächst die Scharia entsprechend ihrer Jahrtausende alten Rechtstradition verantwortungsvoll praktizieren können. (d. h. z. B. Handamputation nur mit Betäubung und ärztlicher Überwachung.)
@Dieter: Ich fürchte, deine Frage überfordert mich. Was meinst du?
Chance für was? Und was für ein Rest?
@Noch ein Fragender: Sehr schön. Ich muss gestehen, dass du da weiter und konsequenter gedacht hast als ich. Allerdings ist die Forderung nach ärztlicher Überwachung klar übertrieben. Das muss schon der Religionsfreiheit der Beteiligten anheim gestellt werden, ob sie einen Arzt dabei haben wollen, oder doch lieber jemanden mit einem komischen Hut.
Silly hats only!
I wanna drink God’s blood!
@David: goat’s blood?
@David: Zumindest hättest du wohl gute Chancen, ihn in einem Ringkampf zu schaffen. Der Rest ist dann nur noch eine Frage des Willens.
You lose. Die richtige Antwort lautet: „But son, it’s only Tuesday!“ (alternativ „Thursday“, für die Freunde der Wahrheit.)
My anus is bleeding!
(ok, jetzt wird’s albern 😉 )
(ausserdem ist es „goat’s blood“, nicht „god’s blood“, für die Freunde der Wahrheit :p )
ORLY? Woran machst Du das fest? Es ist so komisch gedehnt, daß das Wort nicht ganz einfach zu deuten ist, aber ich dachte immer, es gehe ums Abendmahl. Finde die Szene gerade auch leider nicht.
Ah, OK, Google gibt Dir recht. „God’s blood“ war verlockend, ergibt für Rejected aber eigentlich auch viel zu viel Sinn.
@David: Dann hast du zuerst verloren. So.
Du meintest, ich muß Gott niederringen, um sein Blut trinken zu können, dabei müßte ich nur zum nächsten Abendmahl gehen. Höher kann man gar nicht verlieren. So sieht’s mal aus.
@David: Du hast den allmächtigen Schöpfer des Universums mit einer Ziege verwechselt. Was soll ich davon halten?
Außerdem ist die Transsubstantiation genausowenig Konsens (oder biblisch) wie die Trinität, insofern sag ich einfach mal: Niederringen ist die sicherere Option, und als Jurist hatte ich da keine Wahl.
Da Gott überall zur selben Zeit ist, kannst du trinken was du willst – es ist immer Gott drin.
@Florian: Aber Vorsicht! David wollte ja eine bestimmte Körperflüssigkeit. Nicht, dass er die falsche erwischt.
Ich habe zwei Wörter verwechselt. Wörter sind mit den Gegenständen, die sie bezeichnen, nicht identisch.
Transsubstantiation ist auch nicht nötig, lediglich Realpräsenz. Diese wird fast ausschließlich von einigen obskuren Sekten geleugnet.
@David: Ceci n’est pas un dieu.
Aber mit der Realpräsenz, das ist Quatsch. Wenn du spezifisch sein Blut trinken willst, ist Realpräsenz nicht ausreichend. Wenn es dir reicht, dass er omnipräsent ist, während du irgendwas trinkst, dann hättest du das schon sagen müssen. Dann ist es aber absurd zu behaupten, du müsstest bis zum Abendmahl warten.
Du widersprichst dir selbst!
Wo ist Christina, wenn man sie braucht?
Gott, in dem Sinne, in dem er ‚überall‘ ist, ist nicht körperlich. Nur körperliche Dinge können getrunken werden. Also kann Gott in diesem Sinne nicht getrunken werden.
Realpräsenz ist nicht ausreichend? Wenn der Umstand, daß das Blut Gottes in dem, was ich trinke, real anwesend ist, nicht ausreicht, was denn bitte dann?
@David: Ein Ringkampf mit ihm, in dessen Rahmen (oder nach dessen Ende) du ihm in den Hals beißt.
Als fachkundiger Homöopath darf ich euch außerdem verkünden, dass Jesus‘ Blut hochpotenziert in jedem Schlücken Wasser auf Erden vorhanden ist. Mohammeds und Kants gibts gratis oben drauf!
(Noch höher potenziert kann man es von mir auch gerne käuflich erwerben…)
Das würde grundsätzlich natürlich auch ausreichen, aber ich behaupte ja gerade, es deutlich einfacher haben zu können.
@David: Ist mir schon aufgefallen.
Du diskutierst somit wider besseres Wissen am Thema vorbei? Ist das also der Trick, mit dem Du die Relevanz überschaubar hältst, hmm?
@David: Wieso am Thema vorbei? Ich diskutiere doch über genau dasselbe Thema wie du.
Nach der allgemein anerkannten chrstlichen Logik ist immer das richtig, was Dich glücklich macht.
Die Komiker seid Ihr – nur Ihr habt es noch nicht gemerkt.
Der war jetzt aber ganz schön tiefsinnig, chapeau!
Ist das hier jetzt ein Theologisches Seminar?
Soll ich Euch jetzt bemitleiden?
@Christina: Was würde Jesus tun?
@ Muriel:
Quizzfrage: Was glaubst Du denn, was er tun würde?
@Christina: Quizfrage: Was glaubst du denn, was ich glaube, was er tun würde?
Mal sehen, wem es zuerst zu dumm wird.
@Muriel: Ich weiß nicht, was Du glaubst. Deshalb frage ich ja. Ich weiß, was er tun würde. Aber weißt Du es? Anscheinend nicht. Du stellst mir nur irgendwelche provokanten Fragen, weil Du glaubst, mich damit in die Enge zu treiben. Und solche Fragen beantworte ich nicht.
@Christina; Schlimm, wenn Leute sinnlose Fragen stellen, nur um zu provozieren, oder?
Nervig, sowas…
@ Muriel: Es gibt schlimmere Dinge.
Ich glaube, ich stelle die Frage nochmal: Also, warum wird dir das nicht zu blöd Muriel?
@BadWolf: Was genau jetzt?
Dein Nick, vermutlich.
Christina z. B. oder die „Gespräche“ mit den anderen Leuten mit Wahnvorstellungen (kann man das so sagen?)
@David: Whoa Snap!
@BadWolf: Die Gespräche mit Christina sind mir schon lange zu blöd, deswegen führe ich ja auch keine mehr mit ihr.
Bei anderen Leuten ist das teilweise noch anders.
Dass jemand sich in Bezug auf eine Sache irrt (oder auch Wahnvorstellungen hat, was bei manchen Menschen ja so sein kann), dann folgt daraus ja nicht, dass ein Gespräch mit ihm zwangsläufig sinnlos ist.
Ich kann was draus lernen, er kann was draus lernen, und im schlimmsten Fall kann ich zumindest demonstrieren, dass man sich mit Atheisten ganz nett unterhalten kann. Wenn ich gerade Lust habe, konziliant zu sein. Ich hab bei Jesus.de zum Beispiel ein paar Leute getroffen, die heute Facebook-Freunde von mir sind, und ein paar von denen mag ich eigentlich ganz gerne.
Und in Fällen wie dem von Christina kann ich zumindest immer noch drüber staunen, was Menschen sich antun können.
@BadWolf: Ergänzung: Der Tag, an dem mir Gespräche mit Leuten zu blöd sind, die meine Meinung nicht teilen, ist der Tag, an dem ich genau so ein Mensch bin, für den Christina und Leute wie sie mich gerne halten wollen.
@ Muriel:
Wie witzig, und was war das dann jetzt gerade eben? Ich hatte Dich ja nicht um eine Unterhaltung gebeten. Du hast angefangen.
Ach Du meine Güte, was tu ich mir denn an? Ihr seid wirklich lustige Vögel. Zumindest ist mir noch nicht das Lachen und der Humor verloren gegangen, wie zum Beispiel manch anderem hier (ich nenn‘ absichtlich keine Namen). Also kann mein Leben ja gar nicht so furchtbar sein. 😉
Ihr wißt gar nicht, was Ihr verpasst!
@Christina: Dass sowas für dich als Gespräch durchgeht, vermutete ich schon. Deswegen führe ich ja keine mit dir.
Hätte nicht gedacht das du auf Jesus.de Freunde gefunden hast. Da freu ich mich für dich. Und für was genau halten sie dich? Ignorant, Gotteslästerlich?
Immer in dem Glauben leben zu müssen das mich jemand beobachtet und wenn ich jetzt etwas bestimmtes nicht mache ewig im Höllenfeuer zu schmoren, puhh nein Danke.
@BadWolf: Die sind eigentlich ganz locker. Man vergisst ja oft, dass für viele Christen ihre Religion keine nennenswerte Rolle spielt und deshalb auch kaum Schaden anrichtet. So wie Leute, die halt an Homöopathie glauben, oder an Horoskope, oder *räusper* Leute, die einen Staat für die menschliche Gesellschaft für unverzichtbar halten: Solange man mit ihnen nicht über das eine Thema redet, ist alles schön.
Und sogar für die meisten Hardcore-Christen ist deine Kurzzusammenfassung im letzten Absatz nicht ganz fair.
Wahnvorstellungen oder das Schmoren im eigenen Saft?
@BadWolf. Ich meinte das mit der Hölle. Wahnvorstellungen haben meines Wissens nur die wenigsten religiösen (oder sonstwie abergläubischen) Menschen, und das mit dem eigenen Saft ist natürlich eine graduelle Frage. In irgendeiner Form machen wir das ja alle.
@ Muriel: Sowas ist auch ein Gespräch, ob Du’s glaubst oder nicht. Nur wenn Du mich völlig ignorierst, dann sprichst Du nicht mehr mit mir. Also gib Dir Mühe. 😉
Auf Jesus.de registriert zu sein, macht Dich noch nicht zu einem Christen (das müßtest Du eigentlich am Besten wissen, warst ja selbst dort), genausowenig wie Dich ein Besuch bei Mac Donalds zu einem Hamburger macht. Nun kann man sich natürlich fragen, welcher Art Deine Freunde dort denn sind. 😉
„Ihr Abtrünnigen, wisset Ihr nicht, dass der Welt Freundschaft Gottes Feindschaft ist? Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein.“(Jak. 4, 4)
Ob Deine Freunde, wenn sie denn überhaupt Christen sind, diesen Vers wohl kennen?
Ein Christ könnte mit Dir nie wirklich Freundschaft pflegen (dich tolerieren ja, Dir liebenswürdig gegenüber sein ebenfalls, Dir Gutes tun und Feindesliebe üben alles möglich), Aber Licht und Finsternis passen nicht zusammen.
Finster.
Wenn ich an etwas glaube und es anbete und anderen davon erzähle, dann sind das Wahnvorstellungen (Hast du glaube ich so oder in einer leicht abgeänderten Version selber einmal gesagt).
Licht und Finsternis ist ein bischen herb, finde ich. Ist wie Gut und Böse, Gott und Teufel oder Hitler und Churchill.
@BadWolf: Sollte ich das mal gesagt haben, habe ich mich geirrt. Ein Irrtum ist etwas anderes als eine Wahnvorstellung. Ich glaube zwar, dass das kein klar definierter medizinischer Terminus ist, aber er geht jedenfalls weit darüber hinaus, etwas zu glauben, was nicht wahr ist, und muss meines Erachtens schon mindestens krankhafte Wahrnehmungsstörungen mit einschließen.
Ich glaube auch ganz viele Sachen, von denen ich anderen erzähle, und es kommt vor, dass ich dabei falsch liege.
Gut, ich bete nichts und niemanden an, aber das ist ja eher eine Frage der Disposition als von Wahn.
@Muriel: Es wurde auch hier schon öfter von Gläubigen, und Christina wird es vielleicht bestätigen, berichtet, sie hätten Gott „erfahren“. Für mich klingt das stark nach Wahrnehmungsstörung.
Ich denke, viele von denen meinen damit, daß es Ihnen dreckig ging und ihr Glaube ihnen darüber hinweg geholfen hat. Das hätte mit Wahrnehmungsstörungen nur dann etwas zu tun, wenn man behaupten wollte, es sei ihnen noch immer dreckig gegangen und sie hätten’s nur nicht mehr gemerkt. Das ist aber eine recht kühne Annahme.
Bei anderen ist es vielleicht das, was man sonst für einen günstigen Zufall halten würde, es wird nur anders interpretiert. Hat auch nichts mit Wahrnehmungsstörungen zu tun
@Florian: Die Grenze ist fließend, aber wir dürfen dabei nicht vergessen, dass (soweit ich weiß) der Maßstab für sowas bei Gläubigen sehr niedrig liegt.
Matt Dillahunty erzählt zum Beispiel öfter mal, dass er früher auch oft dachte, Gott erfahren zu haben, und irgendwann wurde ihm dann klar, dass er ähnliche Erfahrungen auch einfach durch bestimmte Musik, oder Kunstwerke, oder sonstwas haben kann.
Und dann gibt es ja wieder andere Leute, die jedes Mal Gott erfahren, wenn sie ihr verlegtes Schlüsselbund wiederfinden.
Beides ist zum Beispiel eher eine Mischung aus Wunschdenken, Fehlinterpretation und inkonsistenter Epistemologie als wirklich eine klinische Störung.
Wenn andererseits jemand zum Beispiel berichtet, regelmäßig wirklich eine Stimme zu hören, die zu ihm spricht, dann könnte der Begriff Wahnvorstellungen schon angemessen sein.
Oh. Ja. Also, was David gesagt hat.
Meine Mutter sagte immer: Wenn Du pathologisierst, kommst Du ins Heim.
Vermutlich ist es tatsächlich so profan…
Es könnte aber auch eine Angststörung oder unbemerkte Zwangsneurose sein! 😉
@Florian: Ich glaube, du projizierst. Leute, die andere analysieren, wollen damit doch nur ihre eigenen Probleme sublimieren.
Das werde ich bei der nächsten Sitzung mal mit meiner Therapeutin besprechen. Vielleicht hat die die ganze Zeit eine falsche Spur verfolgt.
Informationen, gleichermaßen überraschend wie tiefgreifend und erschütternd. Wo man da doch hingeht, auf diese Seite, um Christ zu sein/zu werden. Insbesondere Muriel hegte diese Absicht.
Ich kannte mal ´ne Kuh, die dachte das auch …
Ich halte es mehr mit dem ollen Salomo. Wie heißt das so schön: „Siehe, deine Brüste sind wie Rehe…“ … äh … nein … anders … ah, ich hab`s: „Siehe, du bist schön und knackig, nun fackel nicht und mach dich nackig!“
Weil Nächstenliebe nämlich etwas gaaaanz anderes bedeutet, als wir alle denken. Das bedeutet z. B., dass man jemanden verbrennen darf, wenn es für dessen Seelenheil das Beste ist. Oder so …
Kryptisch, kryptisch … Wen kann sie meinen? Oder andere Frage: Wen interessiert´s, wen sie meint?
(Ein Wort reicht, Muriel, und ich lasse sie links liegen, wenn es dich nervt; aber das weißt du ja.)
Und wie beim Verstand gibt es auch beim Humor den entscheidenden Unterschied, dass ihn zu verlieren nicht das selbe ist wie nie welchen gehabt zu haben.
Gibt es den Unterschied nicht bei allem, das man verlieren kann?
Filmzitat: „Wir verfügen über keine Art Humor, von der wir wüssten.“ Na? Woher?
@Dietmar: Making of Dark Shadows.
@David: Bei der Jungfräulichkeit z.B. nicht 😉
D.h. seine Jungfräulichkeit zu verlieren ist dasselbe, wie niemals Jungfrau gewesen zu sein?
@Muriel: Ups … Ich dachte an „Men in Black“ …
„Man In Black“ übrigens…
@Dietmar: Ja, da würde es auch gut hinpassen.
Die haben auch keinen Humor.
@David: Ganz genau, frag mal jemanden, der noch nie Jungfrau war, der wird dir das bestätigen können.
Ich bestätige das sogar ungefragt.
Ähm…
Ach, was soll’s, klar doch, genau so isses!
@Florian: `ne Waage oder ´n Schütze käme da infrage …
Ist zwar jetzt schon zu spät, aber vorhin hätte es noch gut gepasst:

@Dietmar: Die haben doch nix zu verlieren.
Du hast das doch behauptet. Und jetzt willst Du die semantische Verantwortung Gott zuschieben. So geht das nicht.
Der ganzen Debatte hätte es nicht bedurft, wenn mal jemand das Urteil vollständig gelesen hätte und bemerkt hätte, daß der beschneidende Arzt FREIGESPROCHEN wurde: http://mosereien.wordpress.com/2012/07/17/lg-koln-urteil-beschneidungen/
@Andreas Moser: Was hat das mit der Debatte zu tun?
Alle Teilnehmer hier dürften das wissen, denn ich habe in einem anderen Beitrag drüber berichtet. Es tut nichts zur Sache.
Ich finde aber gut, dass Andreas das ihm wichtige Wort brüllt, weil wir nicht in der Lage sind, sinnerfassend zu lesen. Vielen DANK!
Klingt für mich wie eine Sommerlochdebatte.
@Herbert: Verstehe einerseits, dass du es so empfindest. Andererseits halte ich die Debatte für sehr wichtig und bin deshalb froh, dass wir sie führen.
Super, dass du gegen die Verstümmlungsfreaks anschreibst. Der Freiheitsfabrikant und Author vom Libertären Manifest, verwechselt offenbar auch Religionsfreiheit mit Religionsnarrenfreiheit oder Religionsprivillegierung. 😦
Wenn Religiösität eine Kategorie für die Validität einer Handlung darstellte, so wären bald die übelsten Grausamkeiten und Schandtaten frei von Restitution. Bspw. die „wunderbare“ religiöse Tradition der Inkas, einem Menschen beim lebendigem Leibe sein Herz zu entnehmen.
Dir sollte aufgrund dieser Formulierungsleistung schnellstens der Dr. jur. verliehen werden! Merkel wird vermutlich bald dankbar anklopfen.
@Robin Urban: Da hast du jetzt (mutmaßlich unbeabsichtigt) einen wunden Punkt getroffen.