Delta Radio berichtet nach einem Unfall mit einem Tiertransporter auf der Autobahn: „Fast alle der 195 geladenen Schlachtschweine konnten – zumindest vorübergehend – gerettet werden.“ Hach…
The Cabin in the Woods. Tja, also. Kein schlechter Film, das kann man jetzt nicht sagen. Schon irgendwie empfehlenswert. Aber ich hatte mehr erwartet. Viel mehr.
A propos Filme, weil ich befürchte, dass es noch nirgends in diesem Blog steht: Die ersten drei Star-Wars-Teile waren auch schon Mist. Ich würde an George Lucas‘ Stelle auch nicht verstehen, warum die Fans sich über die neuen so aufgeregt haben.
Jetzt ist es schon wieder ewig her, dass ich mit Frau Quadratmeter darüber sprach, eventuell mal eine E-Mail-Rollenspielrunde aufzumachen. Und jetzt dachte ich, dann mach ich doch endlich mal was in der Richtung. Also, Mail-Rollenspiel. Ungefähr wie normale Rollenspiele, nur halt per Mail. Hättet ihr euch schon gedacht, was? Da schreibt dann der Spielleiter etwas Längeres, die Spieler haben Zeit (ein paar Tage halt, worauf man sich einigt) drauf zu reagieren, und der Spielleiter aggregiert aus den Reaktionen den nächsten Schritt, etc. Hab ich schon zweimal moderiert und mehrfach mitgespielt, und war jedes Mal sehr nett. Sollte jemand von euch Interesse haben, freue ich mich über Kommentare, und natürlich auch über E-Post auf meinen Klapprechner.
This entry was posted on Donnerstag, 30. Mai 2013 at 09:50 and is filed under Fundstücke, Gedankenspiele. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed.
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@quadratmeter: Danke, das freut mich. Ich verspreche auch, dass es nicht wieder ein Dritteljahr dauert. Falls wir genug Mitspieler finden, geht es umgehend los.
1. Hier ist gerade erst wieder ein Ferkel aufwändig gerettet worden. Anschließend kam es dann doch zum Schlachthof. So schön, solche Meldungen.
4. Anfängergeeignet? Dann gerne.
5. Noch sinnfreier als die Jugendseiten im Lokalblättchen.
7. Danke fürs Verlinken.
Technische Frage: Wie machst du das eigentlich mit dem Mouseover? Ich würde gern mal ausprobieren, ob das bei mir auch funktioniert. Was muss wo in den Link?
@Guinan: Sehr anfängergeeignet. Mit schwebt derzeit vor, euch gar nicht mit Regeln zu behelligen. Aber über solche Einzelheiten wie auch unser Setting sollten wir uns einigen, wenn wir alle Mitspieler beisammen haben. 3-6 sollten es übrigens insgesamt sein, also mich eingeschlossen. Weniger ist evident lahm, mehr wird zu unübersichtlich.
@ars libertatis: Würde ich zur Disposition der Teilnehmer stellen, und hängt natürlich auch davon ab, ob wir Fantasy spielen, oder Cyberpunk, oder Realwelt, oder sonstwas.
Nachträge: Falls wir mehr als 6 werden, heißt das übrigens nicht zwangsläufig, dass jemand nicht mitspielen darf. Wir können uns ja in mehrere Gruppen aufteilen, was auch von Vorteil sein könnte, falls drei gerne Fantasy spielen wollen und drei Cyberpunk. Oder so.
@Guinan: Pardon, hatte deine Frage vergessen.
Du schreibst einfach alt=“Mouseover-Text“ in das html, also zum Beispiel:
<alt=“Na logo. Lebt Frank Zander eigentlich noch? Ich habe ihn ja mal persönlich kennengelernt. War profund gruselig.“ src=“https://ueberschaubarerelevanz.files.wordpress.com/2013/01/logo_1-kopie1.jpg“ width=“138″ height=“150″ />
@Muriel: Wenn du ein detailliertes Szenario dargelegt hättest, das sehr viele meiner Vorlieben anspricht. 😉
Will heissen: Ich lehne nicht wegen deiner Antwort ab, sondern weil ich realisiert habe, dass, wenn ich mir die Zeit nehme, um Fiction zu schreiben (was ich eh schon zu wenig tue), ich lieber für mich schreibe statt für eine Rollenspielrunde.
Fein fein. Dann haben wir hier in den Kommentaren drei Anmeldungen, Keoni hat mündlich angedeutet, dass sie eventuell auch dabei wäre, und ich natürlich sowieso. Das wären fünf und damit ziemlich ideal.
Gibt es schon Wünsche, in was für einer Welt wir spielen würden, und wie der Rest geregelt sein soll? Oder soll ich vielleicht einfach mal was anbieten?
Ich sag ja, Demokratie ist Mist.
Hm. Was mach ich denn mal?
Realwelt hat den Vorteil, dass wir alle eine einigermaßen klare Vorstellung davon haben. Die anderen sind potentiell abwechslungsreicher und führen den Zweck der Realitätsflucht nicht so offensichtlich ad absurdum, erfordern aber mehr Abstimmung, weil ich vorab und zwischendurch immer wieder ausführlich erklären müsste, was lost ist.
Ich ziehe mich zur Beratung zurück und melde in Kürze meine Entscheidung. Wer die währenddessen doch noch beeinflussen möchte, darf gerne.
Eine fiktive Welt fände ich zugegebenermaßen reizvoller, aber ich kann als Laie natürlich nicht beurteilen, inwiefern es aufwändiger für dich wäre. Ich lege mir schon mal meine Elfenohren, meine Steinschleuder, mein Raumschiff und ein Paar dicke Socken raus.
Weil ich da grade mit meinem Freund drüber streite, oder genauer, er mit mir:
Bei einer Frage wie dieser ist mein defaultsetting, die Entscheidung in der Gruppe möglichst einfach zu machen, Das heißt, wenn ich mit allen Optionen irgendwie einverstanden wäre, sag ich erstmal nichts, aus der Erfahrung heraus, daß es so schon genug Uneinigkeit gibt.
Wenn aber das Problem ist, daß keiner sich festlegen mag, kann ich gerne Präferenzen äußern: Ich hab grade ein bißchen weniger Lust auf SF/hightech/Cyberpunk Zeug, ein bißchen mehr auf fantasy oder steampunk, und fände Realwelt am coolsten, weil ich das noch nie gespielt habe.
Aber nicht daß dann an irgendeinem Punkt jemand sagt, cyberpunk fällt aus, weil das mag madove nicht, oder so. Warum ist denn das so schwierig? (Nicht hier, eher generell.)
Alles ist so schwer, wie man es sich macht.
Ich wachte ja vorhin mit dem Gedanken an ein Apokalypsenszenario auf.
Das ist einerseits keine große Epiphanie, weil ich gerade ein Buch lese, das auf genau so einem basiert, aber andererseits vielleicht eine nette Idee, weil es die Bequemlichkeit einer Welt, die wir alle kennen, mit dem Abenteuer einer fiktiven Welt verknüpft und uns im Gegensatz zu allen anderen fiktiven Welten das Problem erspart, dass die Charaktere sie eigentlich schon gut kennen müssten, während die Spieler keine Ahnung von ihr haben.
Das heißt jetzt nicht, dass ich mich schon entschieden habe. Ich wollte das nur mal zur Diskussion stellen, und vielleicht wäre damit ja sogar madoves Wunsch nach Realwelt noch erfüllt.
Ein gemäßigteres Szenario für die, denen der Untergang der menschlichen Zivilisation zu traurig ist, wäre eine plötzliche grundlegende Veränderung wie zum Beispiel die Mutationen in X-Men.
Wir können aber natürlich auch einfach nur Banker&Buchhalter spielen. Am Ende sind es ja eh die Charaktere und ihre Probleme, die eine Geschichte spannend machen.
Na dann machemer dat so.
Vorschlag: Um die Integration in die Alltagserfahrung komplett zu machen, einige ich uns drauf, dass unsere bevorstehenden Ereignisse in Deutschland spielen und ich mich nun daran mache, eine Seite für unser Spiel (als Rubrik in diesem Blog) zu erstellen (Es sei denn, ihr wollt, dass das alles geheim bleibt.) und mir Details des Szenarios zu überlegen, während ihr euch Gedanken macht, was für Charaktere ihr spielen wollt.
Grundprinzip denke ich mir so: Mit Regeln müsst ihr euch wie gesagt nicht befassen. Es gibt also keine Werte, sondern nur qualitative Beschreibungen. („Hagen ist seit vier Jahren Mitglied der GSG 9, verheimlicht seine Kurzsichtigkeit und dass er in einer offenen Beziehung mit Rainer Calmund lebt, isst für sein Leben gerne Tortellini mit Tomatensauce, interessiert sich privat für Kunstgeschichte und hat eine geradezu abergläubische Furcht vor elektronischen Geräten. Er hat keinen Computer, und sein Mobiltelefon ist immer noch sein erstes riesengroßes Nokia. Er träumt davon, eines Tages nach Hawaii zu ziehen und dort seine eigene Detektei zu eröffnen. Er ist 1,87m groß, wiegt 79kg, hat kurz geschorene blonde Haare und rosafarbene Augen usw.“ Und ja, ich weiß, im letzten Satz waren quantitative Angaben enthalten, aber ihr wisst sicher, wie ich das meine.) Vorgaben und Grenzen setze ich euch nicht, behalte mir aber ein Veto vor. Wenn ihr euch unsicher seid, könnt ihr mich natürlich jederzeit per Mail oder in den Kommentaren kontaktieren.
Ach so, übrigens: Ich ging bisher davon aus, dass ich den Spielleiter mache, nicht unbedingt, weil ich da total scharf drauf bin, sondern weil ich mich dran gewöhnt habe, dass das meistens niemand sonst will oder sich zutraut oder jedenfalls sich freiwillig meldet. Sollte eine von euch Ambitionen dazu haben, trete ich gerne zurück und entwerfe meinen Spielercharakter. Würde mir nichts ausmachen.
Okay so?
Ach so, und weil es zu den wichtigsten Verhaltensregeln gerade bei Rollenspielen gehört, nichts selbstverständlich vorauszusetzen, sondern im Zweifel eher zu viel zu explizieren:
Mir schwebt vor, dass wir in der Präapokalyptischen Welt beginnen, also noch alles normal ist, und es dann erst losgeht.
Ihr dürft gerne Wünsche äußern, wie der Weltuntergang ablaufen soll (Zombies, Vogelgrippe, Außerirdische, Mario Barth…) oder ob ich euch einfach überraschen darf.
Auch das sind natürlich nur Vorschläge, mit dem Diktieren fange ich erst an, wenn das Spiel begonnen hat.
Verstehe ich das richtig, ich soll mir überlegen, was für einen Charakter ich spiele? Und du bekommst dann ein „Datenblatt“
des Charakters, ähnlich wie von dir oben exemplarisch beschrieben?
@quadratmeter: So denke ich mir das.
Aber wenn ich zu schnell bin und ihr lieber vorher noch ein paar Eckdaten diskutieren wollt, können wir das auch gerne machen.
Und kennen das „Datenblatt“ dann alle oder bekommst das nur du? Normalerweise lernt man Menschen ja auch erst nach und nach kennen und stellt dabei gelegentlich erstaunliche Dinge fest.
@quadratmeter: Ganz recht, das bleibt deshalb erst mal bei mir. Natürlich können Charaktere sich auch schon vorher kennen. Die Entscheidung bliebe ebenfalls bei euch.
Ich bin im Moment noch zwei Tage lang damit beschäftigt, in Vollzeit durch Brügge zu rennen („Urlaub“). Was für einen Zeitrahmen hattest Du Dir denn für den Charakterbau vorgestellt?
@madove: Wie mein Zweitgutachter mir bei unserem ersten Treffen so schön sagte: Machen Sie’s doch einfach asap.
Er meinte damit zwei Wochen, aber vielleicht reicht euch ja eine?
Hast du „In Bruges“ gesehen? Der ist echt gut. Und sonst ist Belgien sowieso schön. Unbedingt die Waffeln essen.
Okay, das kireg ich hin.
Ja,der Film ist wirklich toll. Und er ist der Grund, warum wir hier sind 😉 Wir hatten danach beide so Lust, Brügge zu sehen. Tags ist es wirklich unfaßlich voll mit Touristen, aber nach 19:00 kommt es dem Film echt nahe.
Ohne jetzt Druck aufbauen zu wollen, oder so: Guinan hat schon längst abgegeben und das ganz toll gemacht.
Guinan ist nämlich toll, und anscheinend hochmotiviert.
Ich weiß das zu schätzen und wünschte, alle hier würden so vorbildlich mitarbeiten wie sie.
Nicht, dass ich jemandem Vorwürfe machen würde.
Es eilt ja nicht.
Kein Ding.
Aber Guinan hat mich mit der zügig abgelieferten und gut durchdachten Vita ihrer Spielfigur schon nachhaltig beeindruckt.
Als einzige bisher.
Ich sags ja nur.
Na na, böse Worte machen nur böse Gefühle.
Gerüchte, ich würde hier bewusst Ressentiments gegen Guinan schüren, weil sie immer noch keinen Kommentar zum 10. Kapitel von Angelic Duties geschrieben hat, oder weil ich sowas einfach amüsant fände und mit meinem verbitterten einsamen Leben nichts Besseres anzufangen wüsste, weise ich als abstrus zurück.
3. A propos Filme, weil ich befürchte, dass es noch nirgends in diesem Blog steht: Die ersten drei Star-Wars-Teile waren auch schon Mist.
Wahrscheinlich kommt das viel zu spät und ist ziemlich frech, aber du hast dich da auf übelste verschrieben. Anstatt Star-Trek hast du nämlich Star-Wars geschrieben.
Und um noch was zum topic gesagt zu haben: Bekommt man eure Runde dann zu lesen oder bleibt die hinter verschlossenen Riegeln?
[…] all die, die es kaum abwarten konnten unendlichefreiheit habe ich eine erfreuliche Nachricht: Unsere Mail-Rollenspielrunde “wie wir sie kennen” […]
Ich bin gerne dabei!
@quadratmeter: Danke, das freut mich. Ich verspreche auch, dass es nicht wieder ein Dritteljahr dauert. Falls wir genug Mitspieler finden, geht es umgehend los.
1. Hier ist gerade erst wieder ein Ferkel aufwändig gerettet worden. Anschließend kam es dann doch zum Schlachthof. So schön, solche Meldungen.
4. Anfängergeeignet? Dann gerne.
5. Noch sinnfreier als die Jugendseiten im Lokalblättchen.
7. Danke fürs Verlinken.
Technische Frage: Wie machst du das eigentlich mit dem Mouseover? Ich würde gern mal ausprobieren, ob das bei mir auch funktioniert. Was muss wo in den Link?
@Guinan: Sehr anfängergeeignet. Mit schwebt derzeit vor, euch gar nicht mit Regeln zu behelligen. Aber über solche Einzelheiten wie auch unser Setting sollten wir uns einigen, wenn wir alle Mitspieler beisammen haben. 3-6 sollten es übrigens insgesamt sein, also mich eingeschlossen. Weniger ist evident lahm, mehr wird zu unübersichtlich.
4. Benutzt ihr ein bestehendes Reglement oder ein eigenes? Oder gar keines?
@ars libertatis: Würde ich zur Disposition der Teilnehmer stellen, und hängt natürlich auch davon ab, ob wir Fantasy spielen, oder Cyberpunk, oder Realwelt, oder sonstwas.
Nachträge: Falls wir mehr als 6 werden, heißt das übrigens nicht zwangsläufig, dass jemand nicht mitspielen darf. Wir können uns ja in mehrere Gruppen aufteilen, was auch von Vorteil sein könnte, falls drei gerne Fantasy spielen wollen und drei Cyberpunk. Oder so.
@Guinan: Pardon, hatte deine Frage vergessen.
Du schreibst einfach alt=“Mouseover-Text“ in das html, also zum Beispiel:
<alt=“Na logo. Lebt Frank Zander eigentlich noch? Ich habe ihn ja mal persönlich kennengelernt. War profund gruselig.“ src=“https://ueberschaubarerelevanz.files.wordpress.com/2013/01/logo_1-kopie1.jpg“ width=“138″ height=“150″ />
@Muriel: Es reizt mich, aber ich lehne dankend ab.
@ars libertatis: Das reizt mich jetzt wieder zu der Frage, welche Antwort denn zu einem anderen Ergebnis hätte führen können?
@Muriel: Wenn du ein detailliertes Szenario dargelegt hättest, das sehr viele meiner Vorlieben anspricht. 😉
Will heissen: Ich lehne nicht wegen deiner Antwort ab, sondern weil ich realisiert habe, dass, wenn ich mir die Zeit nehme, um Fiction zu schreiben (was ich eh schon zu wenig tue), ich lieber für mich schreibe statt für eine Rollenspielrunde.
@ars libertatis: Das ergibt Sinn.
4. Ich würd ja durchaus auch mitmachen……
Fein fein. Dann haben wir hier in den Kommentaren drei Anmeldungen, Keoni hat mündlich angedeutet, dass sie eventuell auch dabei wäre, und ich natürlich sowieso. Das wären fünf und damit ziemlich ideal.
Gibt es schon Wünsche, in was für einer Welt wir spielen würden, und wie der Rest geregelt sein soll? Oder soll ich vielleicht einfach mal was anbieten?
Da ich das zum ersten Mal mache, halte ich mich mal geschlossen und harre gespannt der Dinge, die da kommen mögen.
Ich mache jeden Blödsinn mit. Ich hab so lange nichts mehr gespielt, daß ich mich nicht mal mehr an Präferenzen erinnern kann.
Ich hab eh keine Ahnung und lasse mich überraschen.
Ich sag ja, Demokratie ist Mist.
Hm. Was mach ich denn mal?
Realwelt hat den Vorteil, dass wir alle eine einigermaßen klare Vorstellung davon haben. Die anderen sind potentiell abwechslungsreicher und führen den Zweck der Realitätsflucht nicht so offensichtlich ad absurdum, erfordern aber mehr Abstimmung, weil ich vorab und zwischendurch immer wieder ausführlich erklären müsste, was lost ist.
Ich ziehe mich zur Beratung zurück und melde in Kürze meine Entscheidung. Wer die währenddessen doch noch beeinflussen möchte, darf gerne.
Eine fiktive Welt fände ich zugegebenermaßen reizvoller, aber ich kann als Laie natürlich nicht beurteilen, inwiefern es aufwändiger für dich wäre. Ich lege mir schon mal meine Elfenohren, meine Steinschleuder, mein Raumschiff und ein Paar dicke Socken raus.
Weil ich da grade mit meinem Freund drüber streite, oder genauer, er mit mir:
Bei einer Frage wie dieser ist mein defaultsetting, die Entscheidung in der Gruppe möglichst einfach zu machen, Das heißt, wenn ich mit allen Optionen irgendwie einverstanden wäre, sag ich erstmal nichts, aus der Erfahrung heraus, daß es so schon genug Uneinigkeit gibt.
Wenn aber das Problem ist, daß keiner sich festlegen mag, kann ich gerne Präferenzen äußern: Ich hab grade ein bißchen weniger Lust auf SF/hightech/Cyberpunk Zeug, ein bißchen mehr auf fantasy oder steampunk, und fände Realwelt am coolsten, weil ich das noch nie gespielt habe.
Aber nicht daß dann an irgendeinem Punkt jemand sagt, cyberpunk fällt aus, weil das mag madove nicht, oder so. Warum ist denn das so schwierig? (Nicht hier, eher generell.)
Alles ist so schwer, wie man es sich macht.
Ich wachte ja vorhin mit dem Gedanken an ein Apokalypsenszenario auf.
Das ist einerseits keine große Epiphanie, weil ich gerade ein Buch lese, das auf genau so einem basiert, aber andererseits vielleicht eine nette Idee, weil es die Bequemlichkeit einer Welt, die wir alle kennen, mit dem Abenteuer einer fiktiven Welt verknüpft und uns im Gegensatz zu allen anderen fiktiven Welten das Problem erspart, dass die Charaktere sie eigentlich schon gut kennen müssten, während die Spieler keine Ahnung von ihr haben.
Das heißt jetzt nicht, dass ich mich schon entschieden habe. Ich wollte das nur mal zur Diskussion stellen, und vielleicht wäre damit ja sogar madoves Wunsch nach Realwelt noch erfüllt.
Ein gemäßigteres Szenario für die, denen der Untergang der menschlichen Zivilisation zu traurig ist, wäre eine plötzliche grundlegende Veränderung wie zum Beispiel die Mutationen in X-Men.
Wir können aber natürlich auch einfach nur Banker&Buchhalter spielen. Am Ende sind es ja eh die Charaktere und ihre Probleme, die eine Geschichte spannend machen.
apokalypse is immer gut
Bei Apokalypse hätte ich zumindest genug Bücher gelesen, um eine ungefähre Vorstellung zu haben.
Apokalypse würde mich jetzt auch nicht schrecken.
Na dann machemer dat so.
Vorschlag: Um die Integration in die Alltagserfahrung komplett zu machen, einige ich uns drauf, dass unsere bevorstehenden Ereignisse in Deutschland spielen und ich mich nun daran mache, eine Seite für unser Spiel (als Rubrik in diesem Blog) zu erstellen (Es sei denn, ihr wollt, dass das alles geheim bleibt.) und mir Details des Szenarios zu überlegen, während ihr euch Gedanken macht, was für Charaktere ihr spielen wollt.
Grundprinzip denke ich mir so: Mit Regeln müsst ihr euch wie gesagt nicht befassen. Es gibt also keine Werte, sondern nur qualitative Beschreibungen. („Hagen ist seit vier Jahren Mitglied der GSG 9, verheimlicht seine Kurzsichtigkeit und dass er in einer offenen Beziehung mit Rainer Calmund lebt, isst für sein Leben gerne Tortellini mit Tomatensauce, interessiert sich privat für Kunstgeschichte und hat eine geradezu abergläubische Furcht vor elektronischen Geräten. Er hat keinen Computer, und sein Mobiltelefon ist immer noch sein erstes riesengroßes Nokia. Er träumt davon, eines Tages nach Hawaii zu ziehen und dort seine eigene Detektei zu eröffnen. Er ist 1,87m groß, wiegt 79kg, hat kurz geschorene blonde Haare und rosafarbene Augen usw.“ Und ja, ich weiß, im letzten Satz waren quantitative Angaben enthalten, aber ihr wisst sicher, wie ich das meine.) Vorgaben und Grenzen setze ich euch nicht, behalte mir aber ein Veto vor. Wenn ihr euch unsicher seid, könnt ihr mich natürlich jederzeit per Mail oder in den Kommentaren kontaktieren.
Ach so, übrigens: Ich ging bisher davon aus, dass ich den Spielleiter mache, nicht unbedingt, weil ich da total scharf drauf bin, sondern weil ich mich dran gewöhnt habe, dass das meistens niemand sonst will oder sich zutraut oder jedenfalls sich freiwillig meldet. Sollte eine von euch Ambitionen dazu haben, trete ich gerne zurück und entwerfe meinen Spielercharakter. Würde mir nichts ausmachen.
Okay so?
Ach so, und weil es zu den wichtigsten Verhaltensregeln gerade bei Rollenspielen gehört, nichts selbstverständlich vorauszusetzen, sondern im Zweifel eher zu viel zu explizieren:
Mir schwebt vor, dass wir in der Präapokalyptischen Welt beginnen, also noch alles normal ist, und es dann erst losgeht.
Ihr dürft gerne Wünsche äußern, wie der Weltuntergang ablaufen soll (Zombies, Vogelgrippe, Außerirdische, Mario Barth…) oder ob ich euch einfach überraschen darf.
Auch das sind natürlich nur Vorschläge, mit dem Diktieren fange ich erst an, wenn das Spiel begonnen hat.
Verstehe ich das richtig, ich soll mir überlegen, was für einen Charakter ich spiele? Und du bekommst dann ein „Datenblatt“
des Charakters, ähnlich wie von dir oben exemplarisch beschrieben?
@quadratmeter: So denke ich mir das.
Aber wenn ich zu schnell bin und ihr lieber vorher noch ein paar Eckdaten diskutieren wollt, können wir das auch gerne machen.
Und kennen das „Datenblatt“ dann alle oder bekommst das nur du? Normalerweise lernt man Menschen ja auch erst nach und nach kennen und stellt dabei gelegentlich erstaunliche Dinge fest.
Vielleicht sollten wir zur weiteren Diskussion lieber eine whatsapp-Gruppe eröffnen 😉
@quadratmeter: Ganz recht, das bleibt deshalb erst mal bei mir. Natürlich können Charaktere sich auch schon vorher kennen. Die Entscheidung bliebe ebenfalls bei euch.
Ich bin im Moment noch zwei Tage lang damit beschäftigt, in Vollzeit durch Brügge zu rennen („Urlaub“). Was für einen Zeitrahmen hattest Du Dir denn für den Charakterbau vorgestellt?
@madove: Wie mein Zweitgutachter mir bei unserem ersten Treffen so schön sagte: Machen Sie’s doch einfach asap.
Er meinte damit zwei Wochen, aber vielleicht reicht euch ja eine?
Hast du „In Bruges“ gesehen? Der ist echt gut. Und sonst ist Belgien sowieso schön. Unbedingt die Waffeln essen.
Okay, das kireg ich hin.
Ja,der Film ist wirklich toll. Und er ist der Grund, warum wir hier sind 😉 Wir hatten danach beide so Lust, Brügge zu sehen. Tags ist es wirklich unfaßlich voll mit Touristen, aber nach 19:00 kommt es dem Film echt nahe.
Ohne jetzt Druck aufbauen zu wollen, oder so: Guinan hat schon längst abgegeben und das ganz toll gemacht.
Guinan ist nämlich toll, und anscheinend hochmotiviert.
Ich weiß das zu schätzen und wünschte, alle hier würden so vorbildlich mitarbeiten wie sie.
Nicht, dass ich jemandem Vorwürfe machen würde.
Es eilt ja nicht.
Kein Ding.
Aber Guinan hat mich mit der zügig abgelieferten und gut durchdachten Vita ihrer Spielfigur schon nachhaltig beeindruckt.
Als einzige bisher.
Ich sags ja nur.
Du machst gar keinen Druck und ich lese auch keinen Unterton aus deinen Zeilen. Überhaupt nicht. Gna.
Genau, wir sind alle total entspannt *ngh* Und wir haben auch nichts gegen Streber!
Na na, böse Worte machen nur böse Gefühle.
Gerüchte, ich würde hier bewusst Ressentiments gegen Guinan schüren, weil sie immer noch keinen Kommentar zum 10. Kapitel von Angelic Duties geschrieben hat, oder weil ich sowas einfach amüsant fände und mit meinem verbitterten einsamen Leben nichts Besseres anzufangen wüsste, weise ich als abstrus zurück.
Ich wollte ja jetzt eigentlich, also eigentlich, ne, mit Kapitel 8 anfangen.
@Guinan: Du wirst schon sehen, was du davon hast. Dir werd ichs zeigen. Ich werde es allen zeigen!
HA!
Wahrscheinlich kommt das viel zu spät und ist ziemlich frech, aber du hast dich da auf übelste verschrieben. Anstatt Star-Trek hast du nämlich Star-Wars geschrieben.
Und um noch was zum topic gesagt zu haben: Bekommt man eure Runde dann zu lesen oder bleibt die hinter verschlossenen Riegeln?
@unendlicher Freiheit:
Ceci n’est pas un Schreibfehler.
Dass ich Star Trek doof finde, habe ich schon oft genug erwähnt, das zu wiederholen wäre unnötig gewesen.
Die bekommt man zu lesen. Recht bald schon. Ende der Woche, würde ich sagen.
[…] all die, die es kaum abwarten konnten unendlichefreiheit habe ich eine erfreuliche Nachricht: Unsere Mail-Rollenspielrunde “wie wir sie kennen” […]