Falls ihr Unbreakable – Kimmy Schmidt noch nicht kennen solltet, solltet ihr Unbreakable – Kimmy Schmidt unbedingt kennenlernen. Weil das ist nämlich gut.
Uiuiui, der ehemalige Game-One-Online-Sympath Wolf Speer moderiert zusammen mit Anne (die auch mal bei Game One war) in so einer PlayStation-Werbesendung, die als Anzeige zurzeit immer nach den Game-One-Sendungen kommt. Er kann sowas nicht so. Wirklich nicht. Der Typ, den die beiden interviewen, kann dadurch natürlich umso besser glänzen, was möglicherweise die Absicht war. In dem Fall große Bewunderung für Sony, die den Mut hatten, einen Mittfünfziger-Management-Typen neben zwei junge hippe YouTube-Videospielsendungsmoderatoren zu stellen, damit er cooler und sympathischer und menschlicher aussieht.
Ich habe kürzlich mal versucht mir vozustellen, wie das wäre, wenn zum Beispiel Anwälte so arbeiten würden wie IT-Support: „Oaah… Äh… Kündigungsschutzklage… Also da hab ich auch keine Ahnung, was das ist. Kriegen Sie das immer, oder nur jetzt dieses Mal? Haben Sie mal versucht, Widerspruch einzulegen, oder sowas? Oft geht das so?“ Und dann mach ich das und bekomme vom Arbeitsgericht die Mitteilung, dass dieses Rechtsmittel hier nicht zulässig ist, weil es ein außergerichtlicher Rechtsbehelf gegen Verwaltungsakte ist und deshalb im Zivilprozess nichts zu suchen hat, und dann sagt der Anwalt: „Hmm… Na gut, das ist komisch … Dann weiß ich auch nicht richtig. Warten Sie, ich versuch mal … ist okay, wenn ich schnell anerkenne, oder? Okay, gut. Ich glaube, jetzt ist es weg.“
This entry was posted on Freitag, 07. August 2015 at 20:38 and is filed under Uncategorized. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed.
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Punkt 7 war lustig – ziemlich exakt das ist neulich im Büro einer Bekannten passiert: der IT-Support hat im Wesentlichen ohne Back-Up 20 Jahre Unternehmensunterlagen gelöscht; man sollte aber, finde ich, fairerweise sagen, dass – auch wenn ich nicht deinen Anlass, das zu schreiben, kenne – die Informationen, die diesen speziellen Anwälten zukommen, häufig in einer Form sind wie:
„Ich hab hier eine Kündigungsklage. Was mach ich?“ – „Sie meinen, eine Kündigungsschutzklage?“ – „Nein. Ja. Genau.“ – „Also, das heißt, Sie haben kürzlich einem Mitarbeiter gekündigt?“ – „Einem was?“ – „Einem Mitarbeiter. Der für sie gearbeitet hat. Dem haben Sie gekündigt?“ – „Weiß ich nicht. Ich hab Windows XP.“
Punkt 7 war lustig – ziemlich exakt das ist neulich im Büro einer Bekannten passiert: der IT-Support hat im Wesentlichen ohne Back-Up 20 Jahre Unternehmensunterlagen gelöscht; man sollte aber, finde ich, fairerweise sagen, dass – auch wenn ich nicht deinen Anlass, das zu schreiben, kenne – die Informationen, die diesen speziellen Anwälten zukommen, häufig in einer Form sind wie:
„Ich hab hier eine Kündigungsklage. Was mach ich?“ – „Sie meinen, eine Kündigungsschutzklage?“ – „Nein. Ja. Genau.“ – „Also, das heißt, Sie haben kürzlich einem Mitarbeiter gekündigt?“ – „Einem was?“ – „Einem Mitarbeiter. Der für sie gearbeitet hat. Dem haben Sie gekündigt?“ – „Weiß ich nicht. Ich hab Windows XP.“
@Tobi: Das hast du hervorragend illustriert. Du solltest auch restebloggen. Oder so.