In der letzten Woche blieb, wie gesagt, nicht viel Zeit zum Schreiben, aber das macht nichts, denn ich habe hier noch eine laaaaaange Diskussion über atheistischen Lebenssinn und Ethik, die ich vorletzte Woch mit ChB drüben bei eumloquatur geführt habe. Auch wenn dabei natürlich keine grundlegend neuen Erkenntnisse rausgekommen sind, bin ich mit einigen meiner eigenen Erläuterungen und mit dem insgesamt konstruktiven Verlauf der Verständigung, soweit eine solche über dieses Thema eben möglich ist zwischen Atheisten und Christen, zufrieden genug, um das Ding noch mal im eigenen Blog dokumentieren zu wollen. Ich denke nämlich, dass dieses Gespräch für Atheisten sehr schön illustriert, wie abwegig und abenteuerlich die Weltsicht von (manchen) Christen aussieht, und für Christen umgekehrt bilde ich mir ein, dass ich einigermaßen verständlich erklärt habe, wie abwegig und abenteuerlich unsere Weltsicht ist. Und soweit ich mich erinnere, kommt kein einziger Hitler-Vergleich vor, was alleine schon Grund genug wäre, die Beweise gründlich zu sichern, das glaubt einem ja in zwei Jahren sonst kein Mensch mehr.
Ob ihr euch das antun wollt, müsst ihr natürlich selbst wissen. Aber vielleicht habt ihr ja eh noch nichts vor heute.