Diesmal hat das Fellmonsterchen es mir mit der Aufgabe besonders leicht gemacht:
Pa-haa. Als müsste ich darüber auch nur nachdenken. Eins von meinen natürlich, idealerweise alle. Aber weil es ja ausdrücklich um ein Buch geht, will ich mich um diese Entscheidung nicht drücken.

Das wundervolle Bild verwende ich mit freundlicher, wenn auch in Anbetracht der Geschichte marginal skeptischer Erlaubnis von http://www.Fotokunst-Potthoff.de
„Mein sonderbarer Onkel Simon“ sollte es sein. Warum? Naja, wir reden ja nicht von besonders ausgefeiltem Literaturgeschmack, sondern davon, woran ich erkenne, dass sie die Richtige für mich ist, oder er, weiß man ja nicht, und das erkenne ich natürlich nicht daran, dass er (oder sie) sowas Mainstreamiges, rundum Gelungenes, einfach unbestreitbar Gutes wie Bright Outlook liest, sondern daran, dass sie (oder er) sich auch für so skurrile, amateurhafte kleine Fragmente wie dieses begeistern kann. Klar, oder?
Und falls das Bestandteil der Frage sein sollte: Lieber auf dem Nachttisch.
(Bonusfrage: Welches Buch dürfte dort auf keinen Fall rumliegen?)
Da bin ich nun – das mag die eine oder andere von euch überraschen – gar nicht so. Versuchsweise darf man gerne auch den größten Schund lesen, mache ich selbst ja auch oft genug, aber glücklicherweise ist mir trotzdem eine Antwort auch auf diese Frage eingefallen: Eines dieser Bücher „Wie mache ich das Beste aus meinem iPad?“, oder wie sie alle heißen. Ich habe schon gewisse irrationale Vorbehalte gegen Leute, die überhaupt ein iPad besitzen, und wenn diese Leute dann auch noch meinen, ein gedrucktes Buch zu brauchen, das ihnen sagt, was sie mit dem Tablet anstellen sollen, dann … bin ich ziemlich sicher, dass ich mich nicht gut genug mit ihnen verstehen würde, um ihren Nachttisch zu Gesicht zu bekommen, und wenn doch, ist sonst irgendwas schief gelaufen und bedarf dringend einer Korrektur.